Master of Science in kognitiver Verhaltenstherapie

Der Kurs beginnt im September. Teilzeitstudierende besuchen die Universität einen halben Tag, Vollzeitstudierende einen ganzen Tag (verteilt auf zwei Nachmittage). Wöchentlich erhalten die Studierenden zwei Stunden Supervision in Kleingruppen mit Schwerpunkt auf der Entwicklung von Fertigkeiten in der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Im Unterricht liegt der Fokus auf der Beobachtung von KVT in der Praxis und auf erfahrungsorientiertem Lernen durch Rollenspiele und andere praktische Übungen. Studierende müssen Zugang zu Behandlungseinrichtungen für Erwachsene haben, in denen sie Fallbeispiele für angehende KVT-Therapeuten (d. h. leichte bis mittelschwere Ausprägungen häufiger psychischer Erkrankungen) bearbeiten und die Fertigkeiten der kognitiven Verhaltenstherapie regelmäßig üben und verfeinern können. Die Studierenden sind außerdem selbst dafür verantwortlich, regelmäßige KVT-Supervision in der Behandlungseinrichtung bei einem qualifizierten KVT-Therapeuten zu organisieren. Zusätzlich zu den oben genannten Unterrichtstagen müssen Lektüre und schriftliche Aufgaben bearbeitet werden. Viele Studierende finden es effektiv, sechs bis sieben Stunden pro Woche für das Selbststudium einzuplanen. Einige der Unterrichtstage dieses Kurses können einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.