Master- und Postgraduiertenstudiengänge / 12 Monate
16740 £ / Jahre
Überblick
Das Programm „Übergangsjustiz und Konflikt“ untersucht, wie Gesellschaften in Zeiten politischen und sozialen Wandels auf Massengewalt, Menschenrechtsverletzungen und Konflikte reagieren. Der Kurs analysiert Mechanismen wie Wahrheitskommissionen, Strafgerichte, Wiedergutmachung, institutionelle Reformen und Versöhnungsprozesse anhand von Fallstudien aus Postkonflikt- und postautoritären Kontexten weltweit. Studierende erwerben ein fundiertes Verständnis der rechtlichen, politischen und sozialen Dimensionen von Übergangsjustiz und Friedensförderung. Das Programm kombiniert interdisziplinäre Perspektiven aus Recht, Politik, internationalen Beziehungen und Menschenrechten und ermöglicht es den Studierenden, die Ursachen und Folgen von Konflikten kritisch zu analysieren. Durch angewandtes Lernen, Politikanalyse und forschungsgeleitete Lehre setzen sich die Studierenden mit realen Herausforderungen auseinander, denen sich Regierungen, internationale Organisationen, NGOs und zivilgesellschaftliche Akteure gegenübersehen. Der Schwerpunkt liegt auf ethischer Entscheidungsfindung, opferzentrierten Ansätzen und der Rolle der Gerechtigkeit für nachhaltigen Frieden. Absolventinnen und Absolventen erwerben fortgeschrittene analytische, Forschungs- und Politikkompetenzen, die sie für Karrieren in internationalen Organisationen, der Konfliktlösung, der Menschenrechtsarbeit, Entwicklungsorganisationen und der weiteren akademischen Forschung qualifizieren.
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