Traditionell analysiert die Disziplin der Internationalen Beziehungen Konflikte, Kriege zwischen Staaten, Abschreckung, Kooperation, Bündnisse, politische Macht, Machtgleichgewicht, Wirtschaftssanktionen, Wirtschaftswachstum und wirtschaftliche Stabilität, internationale Institutionen, Menschenrechte, Nichtregierungsorganisationen, andere transnationale Akteure und die Globalisierung. Neben diesen klassischen Themen und Fragestellungen konzentriert sich die Disziplin zunehmend auf die Untersuchung von Themen wie transnationale Akteure, Energie, Umwelt, Kultur, Menschenrechte, Regionalisierung, Migration und Terrorismus. Ziel unseres Fachbereichs ist es, Fachkräfte auszubilden, die soziale und politische Probleme erkennen und identifizieren, Daten erheben, analysieren und interpretieren, soziale, politische und wirtschaftliche Sachverhalte interdisziplinär darstellen und mit anderen Bereichen vergleichen und verknüpfen können. Sie sollen zudem ein Bewusstsein für berufliche und öffentliche Ethik sowie soziale Verantwortung besitzen.